Mit «Wachet uf Chrischte, jitzt chöit ihr jublä! Und dir heit ä Uftrag!» begrüsste uns anlässlich der Andacht zum Sessionsauftakt Frau Pfarrerin Sarah Müller (Wimmis). Diese Aussage ermuntert und stärkt uns, um als Fraktion der EVP mit offenen Ohren, Augen und Herzen in die neue Legislatur zu starten.
Die Einladung zur Andacht in die Ratshauskapelle erfolgt jeweils durch unseren Fraktionspräsidenten Markus Wenger und richtet sich an alle Grossrätinnen und Grossräte sowie sonstige an der Session beteiligten Personen.
Drei EVP-Grossrätinnen war es die erste Session, sie konnten sich bereits mit gewichtigen Voten in die Debatte eingeben
Simone Leuenberger setzte sich für sachgerechte Anforderungen für Geburtshäuser ein
Katja Streiff forderte den Instandsetzungskredit vom Paul Klee Museum mit einer Auflage zu genehmigen, um somit „das Fass ohne Boden“ etwas einzudämmen
Barbara Stotzer votierte beim Thema «zu hohe Mietzinse bei Angebotsmieten», dass Seite Kanton keine weiteren regulierende Massnahmen zu ergreifen sind. Wünschenswert wäre, wenn der Kanton Bern die Formularpflicht einführen würde. Mit dieser Pflicht müsste der Vermieter den bis anhin verrechneten Mietzins den neuen Mietern.
Die Nachhaltigkeit, umweltverträgliche Verkehrssanierungen und wirksamen Klimaschutz setzten sich die Energie und Wirtschaft versierten Ratsmitglieder Tabea Bosshard-Jenny, Hanspeter Steiner sowie Philippe Messerli ein, wobei Letzterer postulierte: „Gefordert sind konkrete Taten, statt nur schöne Worte in den Regierungsrichtlinien“
Der innovative Prüfauftrag von Tom Gerber bezüglich der Möglichkeit für die Berner Schulen Schulassistenz auszubilden, wurde leider nur in einem Punkt als Postulat überwiesen
Die Motion für eine rasche Umsetzung der Ausbildungsoffensive der Pflege, welche unter anderen durch Margret von Bergen als Mitmotionärin eingereicht wurde, fand mit beachtlichem Mehr Zustimmung.
Innerhalb der EVP Fraktion konnte ein konstruktives, unterstützendes und wohlwollendes Miteinander gelebt werden. Dies motiviert, sich weiterhin für den Kanton Bern und dessen Bevölkerung einzusetzen. Unter dem bewährten Motto: «Aus Leidenschaft für Mensch und Umwelt»!
Margret von Bergen, Grossrätin, Uetendorf