Medienkonferenz: Mitteparteien unterstützen Patrick Gsteiger

Medienkonferenz: Mitteparteien unterstützen Patrick Gsteiger

Für CVP, EVP und glp ist klar, dass am 28. Februar ein Sitz im Regierungsrat durch die politische Mitte besetzt werden soll. Die Einbindung der Mitteparteien in die Regierung ist wichtig, damit der heute bestehende politische Graben zwischen Regierung und Parlament überbrückt und der Kanton Bern wieder vorwärts gebracht werden kann. Mit 20 Jahren Erfahrung als Gemeinde-, Regional- und Kantonalpolitiker und als erfolgreicher Unternehmer bringt Patrick Gsteiger beste Voraussetzungen für ein Regierungsamt mit. Als Mittepolitiker und Romand ist er der ideale Brückenbauer zwischen den verschiedenen politischen Lagern und Sprachregionen.

Lösungen statt Blockaden
Alexandra Perina-Werz, Präsidentin der CVP Kanton Bern, verweist auf die Tatsache, dass sich die Zusammenarbeit zwischen CVP, EVP und glp auf Gemeinde-, Kantons- und Bundesebene bewährt hat. So konnte dank einem breiten Mittebündnis u.a. in Bern (Reto Nause, CVP), Köniz (Thomas Brönnimann, glp) und Thun (Konrad Hädener, CVP) jeweils ein Mitte-Politiker in den Gemeinderat gewählt werden. „Nun ist es an der Zeit, dass auch auf Kantonsebene die Mitte eine Vertretung in der Regierung erhält. Immerhin erreichten die drei Mitte-Parteien CVP, EVP und glp bei den Grossratswahlen 2014 zusammen einen Stimmenanteil von 13.9%. Das ist ein höherer Anteil als die Regierungsparteien Grüne (9.8%), FDP (10.6%) und BDP (11.2%) erreicht haben.“ Für eine Mittevertretung in der Regierung sprechen nach Ansicht von Alexandra Perina-Werz aber nicht nur mathematische, sondern auch politische Gründe: „Es gilt den bestehenden politischen Graben zwischen Regierung und Parlament zu überwinden sowie Blockaden zu vermeiden. Die Bevölkerung erwartet von der Politik pragmatische Lösungen, das bieten die Mitte-Parteien!“

Bern braucht die Mitte!
Franziska Schöni-Affolter, Co-Präsidentin der glp Kanton Bern, ist überzeugt, dass nicht nur der Grosse Rat, sondern auch der Regierungsrat eine starke Mitte braucht, um die bestehende Polarisierung zwischen links und rechts aufzuweichen und den „Grossdampfer“ Bern mit allen anstehenden Herausforderungen erfolgreich in die Zukunft zu steuern: „Es gilt, den Dialog zu fördern, dem schädlichen Blockdenken zwischen rot-grüner und rechts-bürgerlicher Politik konstruktiv entgegenwirken sowie pragmatischen und zukunftsweisenden Lösungsansätzen zum Durchbruch zu verhelfen.“ Als Unternehmer aus der Mitte verkörpere Patrick Gsteiger diese grünliberale Strategie. „Deshalb unterstützt die glp seine Kandidatur aus voller Überzeugung“, wie Franziska Schöni-Affolter betont.
Als konstruktive Mitte wollen glp und EVP wie in den letzten Jahren eine pragmatische Sachpolitik betreiben statt populistische Leuchpetarden abzufeuern, wie dies zuweilen auf der linken und rechten Seite geschieht. „Konkret setzen wir uns für die Fortführung der Energiewende auf Kantonsebene, für einen schlanken und effizienten Staat sowie für eine qualitativ gute Bildung ein“, weist Franziska Schöni-Affolter auf die Schwerpunkte hin.

20 Jahre Erfahrung für Bern
Für EVP-Kantonalpräsidentin Christine Schnegg bringt Patrick Gsteiger „ein umfassendes Rüstzeug für das Amt des Regierungsrates mit“. Der 48-jährige Familienvater ist seit 2006 Mitinhaber und Co-Geschäftsführer von ECE SA, einem erfolgreichen Ingenieur- und Beratungsbüro im Bereich Energietechnik. Zuvor arbeitete er als Kantonspolizist und Regionalfahnder. „Seine Tätigkeit verlangte gute Menschenkenntnis, Integrität, Vermittlungsfähigkeit - aber auch Mut und hohe Belastbarkeit - alles Eigenschaften, die für einen Regierungsrat erforderlich sind“, wie Christine Schnegg betont.
Von 2003 bis 2006 war Patrick Gsteiger vollamtlicher Sekretär des Regionalrates Berner Jura und Welschbiel und wissenschaftlicher Mitarbeiter der Staatskanzlei. „Diese Arbeit verschaffte ihm einen vertieften Einblick in die kantonale Verwaltung und das Zusammenspiel mit der Politik“, weist Christine Schnegg auf einen weiteren Vorzug Gsteigers hin.
Politische Erfahrung erwarb sich Patrick Gsteiger ab 1995 im Gemeinderat von Perrefitte. Von 1998 bis 2006 amtete er als Gemeindepräsident. Seit 2010 politisiert er im bernischen Grossen Rat und ist Mitglied der parlamentarischen Sicherheitskommission. „Er kennt die Bevölkerung, ihre Sorgen und Ängste und die Erwartungen punkto Sicherheit und ebenso die Eigenheiten des Berner Juras“, ist Christine Schnegg überzeugt.

Politische Ziele und Visionen: Den Kanton Bern vorwärts bringen!
Regierungsratskandidat Patrick Gsteiger stellt seine politischen Ziele und Visionen vor. Als Mittepolitiker und Romand will er seine Rolle als Brückenbauer zwischen den verschiedenen politischen Lagern und Sprachregionen wahrnehmen: „Es braucht eine Rückkehr zu mehr Konkordanz sowie zu einer problem- und lösungsorientierten Politik, um den Kanton Bern wieder vorwärts zu bringen und die gute Lebensqualität zu erhalten.“
Als Unternehmer und Mitinhaber eines KMU’s im Energiebereich liegt Patrick Gsteiger die wirtschaftliche und ökologische Entwicklung des Kantons besonders am Herzen. „Es geht nicht primär darum, die Steuern um jeden Preis zu senken, sondern vielmehr gilt es, die guten Rahmenbedingungen für Gewerbe und Industrie zu erhalten. Bürokratie soll abgebaut und Innovation gefördert werden.“ Auch will Patrick Gsteiger Ökonomie und Ökologie miteinander versöhnen: „Wir müssen die Energiewende als Chance nutzen, um das Knowhow der KMU’s zu entwickeln und auf lokaler Ebene neue Arbeitsplätze zu schaffen.“ Konkret soll der Kanton Gewerbe und Industrie mit Anreizen verstärkt zum Energiesparen und zur Nutzung erneuerbarer Energien bewegen.
In finanzpolitischer Hinsicht will Patrick Gsteiger unter keinen Umständen neue Schulden dulden. Er ist überzeugt, dass es gerade bei der Verwaltung noch durchaus Sparpotenzial gibt. „Auf keinen Fall dürfen aber auf Kosten der Schwachen und Bedürftigen in unserer Gesellschaft Leistungen bei Bildung, Soziales und Gesundheit abgebaut werden.“
Ein zentrales Anliegen ist für Patrick Gsteiger die Förderung des Bilinguismus. Dieser stellt nicht nur einen wichtigen wirtschaftlichen Trumpf und eine kulturelle Bereicherung für den Kanton Bern dar, sondern ist auch von staatspolitischer Bedeutung für den gesamteidgenössischen Zusammenhalt. „Ich setze mich dafür ein, dass der Kanton Bern seine Brückenfunktion zwischen den verschiedenen Sprachregionen in der Schweiz noch besser wahrnimmt.

Gerne stehen für weitere Informationen zur Verfügung:

Alexandra Perina-Werz, Präsidentin CVP Kanton Bern, 078 659 29 89
Franziska Schöni-Affolter, Co-Präsidentin glp Kanton Bern, 079 518 58 74
Christine Schnegg, Präsidentin EVP Kanton Bern, 076 536 62 88
Patrick Gsteiger, Regierungsratskandidat, Grossrat, 079 414 18 39
Philippe Messerli, Co-Geschäftsführer EVP Kanton Bern, 076 588 63 36