Der Antrag der Geschäftsleitung, für den 2. Wahlgang keine Wahlempfehlung abzugeben, wurde von den Delegierten gutgeheissen. Wenn die Mehrheit der Wahlberechtigten weiterhin eine Polarisierung vorziehe, soll sich die EVP von keinem der beiden Blöcke vor den Karren spannen lassen, so die Grundhaltung der EVP-Basis.
Ein wichtiges Thema war an der Delegiertenversammlung ebenfalls die Familienpolitik. Gastreferentin Esther Christen, Leiterin Fachstelle Familien im Kanton Bern, wies darauf hin, dass die EVP mit ihren Vorstössen die kantonale Familienpolitik und die Frühförderung in den vergangenen Jahren wesentlich geprägt hat. So seien Dank der EVP wichtige Projekte und Massnahmen zur Förderung und Unterstützung der Familien und bei der Frühförderung umgesetzt worden. Die Projekte und Massnahmen würden laufend geprüft, angepasst und erweitert. Einziger Wermutstropfen sei, dass die überwiesene parlamentarische Initiative der EVP für Ergänzungsleistungen zugunsten einkommensschwacher Familien aus Spargründen nicht umgesetzt worden sei.
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