*jevp demonstriert: Flüchtlinge nicht wie Dreck behandeln!

*jevp demonstriert: Flüchtlinge nicht wie Dreck behandeln!

Die Junge Evangelische Volkspartei fordert mehr Solidarität und weniger Angstmacherei in der aktuellen Flüchtlingskrise. Dafür demonstriert sie mittels Abfall-Säcken und Klebern. Und ruft gleichzeitig auf, ihre Politik bei den Nationalratswahlen zu unterstützen. "Damit Flüchtlinge nicht wie Dreck behandelt werden! *jevp wählen am 18. Oktober" steht auf den Klebern, welche sowohl mehr Solidarität gegenüber Flüchtlingen fordern wie auch zur Teilnahme an den Wahlen aufrufen.

Die Jevp empört sich über Kräfte, welche eine Hetze gegen Asylbewerber trieben. In der aktuellen Flüchtlingskrise sind neben persönlichem Engagement der Bürger auch konkrete Massnahmen im Asylwesen nötig. Die geforderten Massnahmen sehen folgendermassen aus:

  • Entbürokratisierung der privaten Aufnahme von Asylsuchenden - Konsequente strafrechtliche Verfolgung rassistischer Äusserungen gegen Asylbewerber im Internet.
  • Aufnahme von weiteren 10`000 Kontingenzflüchtlingen aus Syrien in den nächsten zwei Jahren. Durch Kontingenzflüchtlinge wird effektiv gegen Schlepperbanden und lebensgefährliche Fluchtwege gekämpft, da die Flüchtlinge auf legalem Weg in die Schweiz kommen können.
  • Freiwillige, unentgeltliche Arbeit zu Gunsten der öffentlichen Hand muss für alle Flüchtlinge erlaubt und möglich sein.[1]
  • Gratis Sprachkurse für alle Asylsuchenden. Für Flüchtlinge in Randregionen muss der Zugang zu solchen Kursen allenfalls durch Gratis-Fahrten mit dem öffentlichen Verkehr sichergestellt werden.
  • 0.7% des BIP soll als Hilfe vor Ort investiert werden. Klug ist, wer bereits heute an die Zukunft denkt und mit sinnvollen Investitionen lokale Perspektiven für Bewohner in Krisenregionen schafft.


Wer sich mit diesen Forderungen identifizieren kann, ist aufgerufen, die *jevp Flüchtlingspolitik bei den Nationalratswahlen zu unterstützen! Am wirkungsvollsten ist das Wählen einer unveränderten *jevp-Liste in den Kantonen Aargau, Bern und Zürich.

__________________________________________________________________________________________________________
[1] Unentgeltlich soll die Arbeit aufgrund der Missbrauchsgefahr von unrechtmässigen Asylsuchenden sein, welche durch Verdienstmöglichkeit vor dem Asylentscheid angezogen würden.