Eine*r für alle - alle für eine*n - Die Parteien stehen geeint hinter dem Bundesrat

Eine*r für alle - alle für eine*n - Die Parteien stehen geeint hinter dem Bundesrat

Die sehr rasche Aus­brei­tung des Coro­na­vi­rus ist gra­vie­rend. Der Bun­des­rat hat in einer Kri­sen­sit­zung heute wei­tere Mass­nah­men zum Schutz der Gesund­heit unse­rer Bevöl­ke­rung ergrif­fen. Die Mass­nah­men sind ein­schnei­dend, aber drin­gend not­wen­dig, um den dro­hen­den Kol­laps des Gesund­heits­sys­tems zu ver­hin­dern, gefähr­dete Mit­men­schen zu schüt­zen und diese Krise zu bewäl­ti­gen. Die poli­ti­schen Par­teien ste­hen ver­eint und vor­be­halts­los hin­ter dem Bun­des­rat. Nun ist die Bevöl­ke­rung auf­ge­for­dert, die­sen Mass­nah­men zu ver­trauen und sie voll­stän­dig umzu­set­zen – aus Soli­da­ri­tät gegen­über allen Mit­glie­dern unse­rer Gesell­schaft.

Unser unge­teil­ter Respekt und herz­li­cher Dank gilt all den­je­ni­gen, die in den Gesund­heits­diens­ten, der Grund­ver­sor­gung und im Sicher­heits­ap­pa­rat arbei­ten und sich täg­lich mit vol­lem Ein­satz enga­gie­ren. Auch gebührt allen Dank, die im Dienst des Gemein­wohls ste­hen sowie den Ange­hö­ri­gen der Armee, die nun zur Unter­stüt­zung der Gesund­heits­in­sti­tu­tio­nen, der Grenz­wa­che und im Trans­port ein­ge­setzt wer­den.

Die Insti­tu­tio­nen funk­tio­nie­ren wei­ter

Die Schlies­sung der meis­ten Geschäfte, starke Ein­schrän­kun­gen im Grenz­ver­kehr und die Mobi­li­sie­rung von Armee­an­ge­hö­ri­gen – dies alles sind ein­schnei­dende tem­po­räre Mass­nah­men zum Schutz der Bevöl­ke­rung. Die Grund­ver­sor­gung ist dabei jedoch nicht gefähr­det. Lebens­mit­tel­lä­den, Apo­the­ken, Post, Ban­ken, soziale Ein­rich­tun­gen (z.B. Anlauf­stel­len) und die wich­tigs­ten Dienst­leis­tun­gen der öffent­li­chen Ver­wal­tung ste­hen der Bevöl­ke­rung wei­ter­hin zu Ver­fü­gung.

Soli­da­ri­tät in schwie­ri­ger Situa­tion

Die unge­wöhn­li­che Situa­tion erfor­dert Eigen­ver­ant­wor­tung, Selbst­dis­zi­plin und gesell­schaft­li­che Soli­da­ri­tät. Nicht umsonst prangt in der Kup­pel des Bun­des­hau­ses die Inschrift „unus pro omni­bus omnes pro uno“ - Eine*r für alle - alle für eine*n: Das Motto unse­res Bun­des­staa­tes. Wir alle müs­sen uns nun an die vom Bun­des­rat beschlos­se­nen Mass­nah­men hal­ten, um ins­be­son­dere den Zugang zu unse­rem Gesund­heits­sys­tem für die­je­ni­gen auf­recht zu erhal­ten, die drin­gend dar­auf ange­wie­sen sind. Alle Mass­nah­men, die der Bun­des­rat in den letz­ten Tagen anord­nen musste, sind ein­schnei­dend und haben grosse Aus­wir­kun­gen auf das soziale Leben und die Wirt­schaft. Ins­be­son­dere des­we­gen ist es unum­gäng­lich, soli­da­risch zusam­men zu hal­ten, sich gegen­sei­tig zu unter­stüt­zen und in der All­tags­ge­stal­tung fle­xi­bel und ver­ständ­nis­voll zu sein.

Die poli­ti­schen Par­teien

BDP, CVP, EVP, FDP, Grüne, Grün­li­be­rale, SP, SVP