Bieler Gemeindewahlen - Franziska Molina im Kurzinterview

Bieler Gemeindewahlen - Franziska Molina im Kurzinterview

Am 27. September 2020 finden in Biel Wahlen statt. EVP-Stadträtin und -Gemeinderatskandidatin Franziska Molina steht Red und Antwort.

Gibt es Anliegen, für die du dich besonders eingesetzt hast?

 

Schule und Soziales sowie das Klima inklusive Verkehr sind mir wichtig. Selber habe ich kaum Vorstösse eingereicht, doch ich unterstütze die verschiedenen Anliegen als Mitunterzeichnerin. Ich engagiere mich vor allem für die Schulen. Seit 25 Jahren bin ich in der Schulkommission aktiv. Ich habe den Aufbau der  Filière Bilingue (zweisprachiger Unterricht) mitgetragen. Nun sollte dieser Unterricht an mehreren Standorten in der Stadt angeboten werden. Gleichzeitig dürfen jedoch die anderen Schulen nicht vernachlässigt werden.

Welche Probleme müssen in Biel angegangen werden?
Wie jede grössere Stadt hat Biel Probleme mit der Sauberkeit und dem Littering. Auch wenn es nur Kaugummireste oder Zigarettenstummel sind, trifft man diese Abfälle es in allen Quartieren mehr oder weniger ausgeprägt auf den Strassen und Gehwegen an. Ob die richtige Lösung Strafen oder eher Aufklärung ist, müsste sich zeigen.
Als Gemeinderatskandidatin finde ich den Dialog  wichtig. Eine offene Kommunikation gegenüber der Bevölkerung kann Vertrauen schaffen. Alle Menschen sollen sich in Biel wohl fühlen. Das heisst aber auch, dass die Einwohnerinen und Einwohner ihre Pflichten wahrnehmen. Auf den Stadtrat bezogen wünsche ich mir wieder mehr Kompromissbereitschaft der verschiedenen Parteien, sowohl von links wie von rechts.