Medienmitteilungen
01.05.2023 | Barbara Stotzer-Wyss ist neue Präsidentin der EVP BE

Barbara Stotzer-Wyss heisst die neue Präsidentin der EVP Kanton Bern. Die Bürener Grossrätin und Vizegemeindepräsidentin wurde an der Delegiertenversammlung in Lyss einstimmig als Nachfolgerin von Christine Schnegg gewählt. Für die kantonale Volksabstimmung vom 18. Juni beschliessen die Delegierten die Ja-Parole sowohl für die Anpassungen bei den Schuldenbremsen wie auch für die kantonale Elternzeit. Bereits früher hat die Parteileitung die Ja-Parole zu den drei eidgenössischen Vorlagen gefasst.
Die Delegierten der EVP Kanton Bern haben Barbara Stotzer-Wyss als neue Präsidentin gewählt. Die 48-jährige Theologin und zweifache Mutter aus Büren…

Barbara Stotzer-Wyss heisst die neue Präsidentin der EVP Kanton Bern. Die Bürener Grossrätin und Vizegemeindepräsidentin wurde an der Delegiertenversammlung in Lyss einstimmig als Nachfolgerin von Christine Schnegg gewählt. Für die kantonale Volksabstimmung vom 18. Juni beschliessen die Delegierten die Ja-Parole sowohl für die Anpassungen bei den Schuldenbremsen wie auch für die kantonale Elternzeit. Bereits früher hat die Parteileitung die Ja-Parole zu den drei eidgenössischen Vorlagen gefasst.
Die Delegierten der EVP Kanton Bern haben Barbara Stotzer-Wyss als neue Präsidentin gewählt. Die 48-jährige Theologin und zweifache Mutter aus Büren an der Aare ist Vizegemeindepräsidentin und steht als Gemeinderätin dem Ressort Bau und Planung vor. Im letzten Jahr wurde sie zudem in den Grossen Rat gewählt, wo sie auch in der Finanzkommission aktiv ist. Barbara Stotzer-Wyss übernimmt das EVP-Präsidium von Alt-Grossrätin Christine Schnegg, welche die EVP BE während 10 Jahren geleitet hat.
Die Delegierten haben ebenfalls die Parolen zur kantonalen Volksabstimmung vom 18. Juni gefasst. Sie sagen Ja zur Anpassung bei den Schuldenbremsen. Eine Flexibilisierung der nach wie vor strengen Bestimmungen mache Sinn, insbesondere die Verwendung von Finanzierungsüberschüssen aus den Vorjahren für den erheblichen Investitionsmehrbedarf, betont Grossrätin Barbara-Stotzer-Wyss.
Eine klare Mehrheit der EVP-Delegierten unterstützt die Volksinitiative für eine kantonale Elternzeit. Damit würden junge Familien entlastet und die Beziehung zwischen Eltern und Kind gestärkt. Zudem könne der Kanton Bern mit der Einführung einer Elternzeit eine Pionierrolle übernehmen und den Weg zu einer nationalen Lösung bereiten.
Die Parolen zu den eidgenössischen Abstimmungsvorlagen hat die Parteileitung bereits früher gefasst. Sie sagt Ja zum Gegenvorschlag zur Gletscherinitiative, denn das Klimaschutzgesetz sei ein wichtiger Schritt in Richtung Klimaneutralität bis 2050.
Ebenfalls ein Ja empfiehlt die Parteileitung zur OECD-Mindeststeuerung von Grossunternehmen. Die Schweiz reduziere damit den kantonalen Steuerwettbewerb und verhindere Steuerabflüsse ins Ausland.
Ein Ja zum Covid-19-Gesetz stärke im Falle eines erneuten Ausbruches die Pandemiebekämpfung und schaffe die entsprechende Rechtssicherheit, deshalb unterstützt die EVP auch diese Vorlage.
Kontakt:
Barbara Stotzer-Wyss, Präsidentin EVP BE, Grossrätin, 079 270 96 95
Philippe Messerli, Co-Geschäftsführer EVP BE, Grossrat, 076 588 63 36
28.03.2023 | Jahresrechnung 2022 des Kantons: Ein Lichtblick trotz düsterem Finanzhimmel

Die Erfolgsrechnung des Kantons Bern schliesst mit einem Überschuss von CHF358 Millionen ab. Im Budget wurde im Schatten der Coronapandemie noch mit einem Minus von CHF88 Millionen gerechnet. Die EVP ist sehr erfreut über diese Verbesserung um 446 Millionen gegenüber dem Voranschlag. Dank des guten Abschlusses können Schulden von knapp über einer Milliarde Franken abgebaut werden und es resultiert erstmals seit 1990 ein Bilanzüberschuss in der Höhe von CHF86 Millionen. Mit Blick auf den sich verdüsternden Finanzhimmel ist es jedoch aus Sicht der EVP nicht angezeigt, an den vom Regierungsrat geplanten Steuersenkungen festzuhalten.
Die EVP Kanton Bern bedankt sich bei Regierungsrat und Verwaltung für den umsichtigen Umgang mit den Kantonsfinanzen und freut sich über den überaus…

Die Erfolgsrechnung des Kantons Bern schliesst mit einem Überschuss von CHF 358 Millionen ab. Im Budget wurde im Schatten der Coronapandemie noch mit einem Minus von CHF 88 Millionen gerechnet. Die EVP ist sehr erfreut über diese Verbesserung um 446 Millionen gegenüber dem Voranschlag. Dank des guten Abschlusses können Schulden von knapp über einer Milliarde Franken abgebaut werden und es resultiert erstmals seit 1990 ein Bilanzüberschuss in der Höhe von CHF 86 Millionen. Mit Blick auf den sich verdüsternden Finanzhimmel ist es jedoch aus Sicht der EVP nicht angezeigt, an den vom Regierungsrat geplanten Steuersenkungen festzuhalten.
Die EVP Kanton Bern bedankt sich bei Regierungsrat und Verwaltung für den umsichtigen Umgang mit den Kantonsfinanzen und freut sich über den überaus positiven Abschluss 2022. Nach herausfordernden Corona-Jahren ergibt sich dadurch eine kurze Verschnaufpause, bevor erneut dunkle Wolken am Finanzhimmel aufziehen.
Das positive Ergebnis führt dazu, dass der Aufwandüberschuss von CHF 63 Millionen aus dem Jahr 2021 mit der Erfolgsrechnung 2022 vollständig abgetragen werden kann. Damit entfällt die im Budget 2023 vorgesehene Kompensation in der Höhe von CHF 25 Millionen. Diese Entlastung ist aus Sicht der EVP sehr willkommen, da im Jahr 2023 die Ausschüttung der SNB mit grosser Wahrscheinlichkeit ausbleiben wird. Gleichzeitig trübt dieser Umstand die Freude über den guten Abschluss von 2022. In der vorliegenden Rechnung sind noch CHF 480 Millionen der SNB eingeflossen. Ohne diese Ausschüttung hätte der Kanton 2022 im Minusbereich abgeschlossen.
Die EVP nimmt erfreut zur Kenntnis, dass Schulden im Umfang von knapp einer Milliarde Franken abgebaut werden können. Bei steigenden Zinsen können so 2023 Mehrkosten abgefedert werden. Seit 1990 konnte erstmals wieder ein Bilanzüberschuss in der Höhe von CHF 86 Millionen realisiert werden. Gestützt auf die Vorgaben zur Schuldenbremse würde dies dem Kanton Bern künftig ermöglichen, allfällige Defizite bis maximal in dieser Höhe dem Eigenkapital zu belasten. Diese Umstände begünstigen die Finanzlage in den kommenden Jahren. Mit Blick auf die ausbleibende SNB-Ausschüttung, den Krieg in der Ukraine und die teuerungsbedingt steigenden Kosten bleibt die finanzielle Situation des Kantons jedoch angespannt. Aus Sicht der EVP ist deshalb nicht angezeigt, weiterhin an den von der Regierung für 2024 geplanten Steuersenkungen für natürliche und juristische Personen festzuhalten.
Die EVP nimmt zudem mit Bedauern zur Kenntnis, dass lediglich CHF 354 Millionen der geplanten CHF 400 Millionen an Nettoinvestition getätigt werden konnten. Massgeblich dazu beigetragen hat die erneute Verschiebung der Realisierung des BFH Campus Biel. Der Kanton Bern schiebt so auch weiterhin eine grosse Bugwelle von Investitionen vor sich hin.
Kontakt:
Barbara Stotzer-Wyss, Grossrätin und Mitglied Finanzkommission, 079 270 96 95
28.02.2023 | Barbara Stotzer-Wyss soll neue Präsidentin der EVP BE werden

Nach 10 Jahren Engagement an der Spitze der EVP Kanton Bern tritt Christine Schnegg auf die DV vom 29. April 2023 als Präsidentin zurück. Die Geschäftsleitung hat als Nachfolgerin einstimmig die Bürener Grossrätin und Gemeinderätin Barbara Stotzer-Wyss nominiert.
Die abtretende Präsidentin Christine Schnegg hat die Kantonalpartei über 10 Jahre erfolgreich geführt. 2013 hatte sie als erste Frau das Präsidium…

Nach 10 Jahren Engagement an der Spitze der EVP Kanton Bern tritt Christine Schnegg auf die DV vom 29. April 2023 als Präsidentin zurück. Die Geschäftsleitung hat als Nachfolgerin einstimmig die Bürener Grossrätin und Gemeinderätin Barbara Stotzer-Wyss nominiert.
Die abtretende Präsidentin Christine Schnegg hat die Kantonalpartei über 10 Jahre erfolgreich geführt. 2013 hatte sie als erste Frau das Präsidium der EVP BE übernommen. Christine Schnegg ist eine wichtige Botschafterin der EVP nach aussen und eine zentrale Integrationsfigur nach innen. Sie wird in ihrer Wohngemeinde Lyss weiterhin für die EVP aktiv sein.
Designierte Nachfolgerin von Christine Schnegg ist Barbara Stotzer-Wyss. Die 47-jährige Theologin und zweifache Mutter aus Büren an der Aare ist Vizegemeindepräsidentin und steht als Gemeinderätin dem Ressort Bau und Planung vor. Im letzten Jahr wurde sie zudem in den Grossen Rat gewählt, wo sie in der Finanzkommission aktiv ist. Über die Wahl von Barbara Stotzer-Wyss werden die EVP-Delegierten am 29. April in Lyss entscheiden.
Kontakt:
Christine Schnegg, Präsidentin EVP BE, 076 536 62 88
Barbara Stotzer-Wyss, Grossrätin, designierte Präsidentin EVP BE, 079 270 96 95
27.01.2023 | Startschuss zu den nationalen Wahlen 2023

Die Delegierten der EVP Kanton Bern haben die Kandidatinnen und Kandidaten für die National– und Ständeratswahlen vom 22. Oktober 2023 nominiert und damit den Wahlkampf lanciert. Zudem wurden an der Delegiertenversammlung die Parolen für die kantonale Volksabstimmung vom 12. März 2023 gefasst.
Marc Jost für den Ständerat
Die Delegierten der Berner EVP nominieren Nationalrat Marc Jost einstimmig als Kandidaten für den Ständerat. Der…

Die Delegierten der EVP Kanton Bern haben die Kandidatinnen und Kandidaten für die National- und Ständeratswahlen vom 22. Oktober 2023 nominiert und damit den Wahlkampf lanciert. Zudem wurden an der Delegiertenversammlung die Parolen für die kantonale Volksabstimmung vom 12. März 2023 gefasst.
Marc Jost für den Ständerat
Die Delegierten der Berner EVP nominieren Nationalrat Marc Jost einstimmig als Kandidaten für den Ständerat. Der 48-jährige Thuner Theologe und ehemalige Generalsekretär der Schweizerischen Evangelischen Allianz soll den Wahlberechtigten eine Alternative zu den Kandierenden der zwei grossen politischen Blöcke bieten.
Als engagierter, verlässlicher Brückenbauer, der über die Parteigrenzen hinaus sehr geschätzt wird, verfügt Marc Jost über beste Voraussetzungen, um in der kleinen Kammer konstruktiv und lösungsorientiert die Zukunft mitzugestalten. Er selbst bezeichnet sich als sozialkonservativen Mitte-Politiker und nennt als Schwerpunkte seiner politischen Arbeit Rechtsstaatlichkeit, Menschenrechte, Solidarität und den Klimaschutz.
Mit vier Listen für den Nationalrat
Die EVP tritt mit 96 Persönlichkeiten auf den vier Listen EVP Stamm, EVP KMU, EVP Zukunft und EVP Erfahrung zu den Nationalratswahlen an – das sind so viele Kandierende und Listen wie noch nie in der mittlerweile 104-jährigen Geschichte der Kantonalpartei.
Angeführt wird die Stammliste vom amtierenden Nationalrat Marc Jost und den beiden Grossrätinnen Barbara Stotzer-Wyss und Simone Leuenberger. Besonders erfreulich ist mit 14 Frauen und 10 Männern der hohe Frauenanteil auf der Liste.
Ein Novum für die EVP ist die KMU-Liste mit engagierten Unternehmerinnen und Unternehmer, welche die Wirtschaftskompetenz der EVP zum Ausdruck bringen.
Definitiv nominiert sind insgesamt 86 Kandidierende, 40 Frauen und 46 Männer. Die Delegierten erteilen der Geschäftsleitung die Kompetenz, die verbleibenden 10 Linien auf der Liste EVP Erfahrung zu besetzen.
Kantonale Volksabstimmung vom 12. März 2023: JA zu den Verfassungsänderungen, Stimmfreigabe zu den Verkehrssanierungen
Deutlich JA sagen die EVP-Delegierten zu den beiden Vorlagen zur Änderung der Kantonsverfassung. Zum einen soll die 2011 mit der Justizreform eingeführte Selbstverwaltung der Justiz auch auf Verfassungsebene verankert werden, zum anderen soll in begründeten Fällen auch dem Personal der kantonalen Verwaltung der Einsitz im Grossen Rat ermöglicht werden.
Stimmfreigabe beschliessen die Delegierten zu den Verkehrssanierungen Aarwangen und Burgdorf-Oberburg-Hasle. Unbestritten ist, dass es für die Bevölkerung im Oberaargau und im Emmental Lösungen zur Entlastung vom Durchgangsverkehr braucht. Während aber auf Befürworterseite die beiden Strassenprojekte als passende Lösungen angesehen werden und an die Solidarität mit dem Emmental und Oberaargau appelliert wird, kritisiert die Gegnerseite die Zerstörung von wertvollem Kulturland und weist auf die Gefahr hin, dass die Kapazitätserweiterungen zu Mehrverkehr führen werden. Anstelle von neuen und teuren Strassen sollen vielmehr punktuelle Verbesserungen an neuralgischen Punkten realisiert und der ÖV ausgebaut werden.
Die Kandidierenden im Überblick:
Stammliste EVP BE
Jost Marc, Nationalrat, 1974, Thun
Leuenberger Simone, Grossrätin, 1975, Uettligen
Stotzer-Wyss Barbara, Grossrätin, Gemeindevizepräsidentin, 1975, Büren
Arni Denise, Gemeinderätin, 1977, Herzogenbuchsee
Beutler-Hohenberger Melanie, alt Grossrätin, Präs. EVP Frauen, 1977, Thun
Bossard-Jenni Tabea, Grossrätin, 1988, Oberburg
Fink Anna, Gemeinderätin, 1967, Spiez
Geiser Herbert, Gemeinderat, 1967, Heimberg
Gerber Tom, Grossrat, 1976, Reconvilier
Gloor Yannick, Stadtrat, 1990, Biel
Hofer Christine, Gemeindepräsidentin, 1970, Grosshöchstetten
Jans-Troxler Bettina, Stadträtin, 1980, Bern
Liechti-Lanz Esther, Stadträtin, 1967, Oberburg
Lüscher-Njoroge Annah, Vorstandsmitglied EVP, 1978, Bern
Müller René, alt Gemeinderat, 1968, Adelboden
Rentsch Lukas, Vizepräsident EVP BE, 1979, Fraubrunnen (Schalunen)
Rohrer-Schüle Therese, Gemeinderätin, 1971, Münchenbuchsee
Schnegg Christine, alt Grossrätin, 1966, Lyss
Staub Vanessa, Gemeinderätin, 1983, Jegenstorf
Steiner Hanspeter, Grossrat, 1964, Boll
Streiff Katja, Grossrätin, 1985, Oberwangen b. Bern
Stürmer Matthias, alt Stadtrat, 1980, Bern
Wüthrich Florian, Geschäftsführer livenet.ch, 1983, Burgdorf
Zaugg Bernhard, alt Parlamentspräsident, 1970, Schliern b. Köniz
Liste EVP KMU
Jambers Anaël, https://trijalog.ch/trijalog, 1986, Muri
Jordi Gabriel, https://www.jordibelp.ch, 1980, Kehrsatz
Wenger Markus, https://www.wenger-fenster.ch, Grossrat, 1957, Spiez
Alder-Gasser Debora, https://www.teil.style, 1985, Bern
Bracher Christian, https://www.swibox.ch, 1968, Herzogenbuchsee
Dällenbach Jürg, www.daellenbach.ch, alt Stadtratspräsident, 1969, Thun
Fehr Lorenz, https://akazie.com, 1970, Lenk i.S.
Frei Christian, www.liberoproductions.ch, 1972, Wattenwil
Gsteiger Patrick, http://www.ecesa.ch, alt Grossrat, 1967, Moutier
Held Franz, Solarunternehmer, Gemeinderat, 1972, Lützelflüh
Hiltebrand Markus, https://www.mh-design.ch, Gemeinderat, 1969, Lotzwil
Hochuli Beni, http://www.hochuli-bestattungen.ch, 1973, Helgisried-Rohrbach
Kaltenrieder Hans, https://www.weiss-kaltenrieder.ch, 1966, Bern
Kuster Müller Beatrice, https://www.kuster-bewegt.ch, Gem.rätin, 1964, Burgdorf
Leiser Thomas, https://www.leiser-holzwerkstatt.ch, alt Grossrat, 1965, Worb
Maag Stephan, www.sonnhalde-gantrisch.ch, 1979, Rüti b. Riggisberg
Röthlisberger Michael, https://www.roethlisberger-zimmerei.ch, 1973, Oberthal
Roux Jean-Daniel, https://roux-sa.ch, 1967, Courtelary
Rüedi Andreas, http://www.alpaak.ch, 1990, Ortschwaben
Spychiger Igor, https://cabinet-azan.ch, Gemeinderat, 1972, Prêles
Streit Therese, https://www.theresestreit.ch, Stadträtin, 1962, Bern
Waber Michael, diplomierter Baumeister, Geschäftsführer, 1975, Thun
Wieland Salome, https://www.wielandleben.ch, 1986, Röthenbach i.E.
Winkler Pascal, https://www.winkler-wohlen.ch, 1985, Hinterkappelen
Liste EVP Zukunft
Fischer Samuel, 1996, Präsident JEVP BE, Landwirt EFZ, Frutigen
Wyss Naémi, 1982, Bäuerin, Gemeinderätin Wynigen, Rüedisbach
Zink-Zaugg Elena, 1993, Sozialarbeiterin, Gemeinderätin, Grosshöchstetten
Bach Sarah, 1992, Pfarrerin EMK, Doktorandin Theologie, Liebefeld
Benitez Conte Rebecca Dafna, 1994, Studentin Geschichte u. Englisch, Bern
Binggeli Jaël, 1995, Jugendbeauftragte Schw. Evangelische Allianz, Zollikofen
Blaser Ziporah, 2002, Fachfrau Betreuung Kind FaBeK, Münchenbuchsee
Eschbach Anja, 1996, Generalsekretärin JEVP CH, Studentin Legal Studies, Bern
Füllemann Pia, 1986, Ärztin, Rüeggisberg
Gauch Bettina, 1990, Sozialarbeiterin, Hünibach
Haller Matthias, 2000, Fahrradmechaniker EFZ, Student Math & Physik, Ittigen
Hilty Samuel, 1999, IT-Architekturcontroller, Wirtschaftsinformatiker, Liebefeld
Hügli Noëmi, 1992, Primarlehrerin, Kindergärtnerin, Bern
Maeder Mickaël, 1990, Gefängniswärter, Bienne
Müller Janina Vera, 1997, Primarlehrerin, Stadträtin, Langenthal
Oehme Marlene, 1986, dipl. Pflegefachfrau, Stadträtin, Nidau
Schenk-Erni Anja, 1990, Sozialpädagogin, Jugendarbeiterin, Spiez
Venzin Samuel, 1989, Pastor, Theologiestudent, Bern
Veraguth Beryll, 2000, Bekleidungsgestalterin EFZ i.A., Urtenen-Schönbühl
von Gunten Sven, 1995, Jurist, Oberwangen
Werren Nora, 2000, Bachelor Landschaftsarchitektur, Riedstätt
Wyss Salomé, 2002, Detailhandelsfachfrau EFZ, Gem.parlamentarierin, Langnau i.E.
Zurbuchen Josua, 2000, Jugendarbeiter, Theologiestudent, Worblaufen
Zürcher Myriam, 1989, Fachfrau Operationstechnik HF, GGR, Ostermundigen
Liste EVP Erfahrung
10 Linien und Reihenfolge noch offen
Bühlmann Martin, Pastor, ehem. Leiter Vineyard D.A.CH., 1955, Sigriswil
Fankhauser Christof, Musiker, 1965, Huttwil
Gerber Jürgen, Berater, Unternehmensberater, Mitglied GGR, 1962, Lyss
Gerber Stefan, Pfarrer, alt Gemeinderat, 1975, Studen
Grimm Susanne, Primarlehrerin, alt Gemeinderätin, 1969, Belp
Hänni Markus, freier Journalist, Projektleiter, Autor, 1980, Bern
Herrmann Stefan, Schreiner, Hausmann, alt Gemeindepräsident, 1972, Rütschelen
Messerli Philippe, Geschäftsführer EVP BE, Grossrat, 1969, Nidau
Löffel Ruedi, Bereichsleiter Blaues Kreuz, alt Grossrat, 1962, Münchenbuchsee
Rubin Melody, internationale Projektreferentin, 1988, Berlin
Schmutz Hanspeter, alt Gemeinderat, 1953, Oberdiessbach
Stadelmann Martin, Rektor PH NMS Bern, 1961, Kehrsatz
Streit-Stettler Barbara, Kommunikationsfachfrau, alt Grossrätin, Bern
von Bergen Margret, Fachfrau Langzeitpflege u. Betreuung, Grossrätin, 1959, Uetendorf
23.01.2023 | Marc Jost (EVP) soll auch für den Ständerat kandidieren

Die Geschäftsleitung der Berner EVP hat Nationalrat Marc Jost einstimmig als Kandidat für den Ständerat nominiert. Entscheiden wird am Donnerstag die Delegiertenversammlung.
Der 48-jährige Thuner Theologe und ehemalige Generalsekretär der Schweizerischen Evangelischen Allianz soll den Wahlberechtigten eine Alternative zu…

Die Geschäftsleitung der Berner EVP hat Nationalrat Marc Jost einstimmig als Kandidat für den Ständerat nominiert. Entscheiden wird am Donnerstag die Delegiertenversammlung.
Der 48-jährige Thuner Theologe und ehemalige Generalsekretär der Schweizerischen Evangelischen Allianz soll den Wahlberechtigten eine Alternative zu den Kandierenden der zwei grossen politischen Blöcke bieten.
Marc Jost verfügt über langjährige Erfahrung in Politik, Entwicklungszusammenarbeit und im Einsatz für Menschenrechte und Religionsfreiheit. Letztes Jahr hat er im Nationalrat die Nachfolge von Marianne Streiff angetreten, nachdem er bis im Jahr 2020 während 14 Jahren im Grossen Rat aktiv war. 2015/2016 präsidierte Jost das Kantonsparlament und leitete von 2018 bis 2020 die grossrätliche Kommission für Staatspolitik und Aussenbeziehungen (SAK).
Natürlich steht für die EVP BE bei den nationalen Wahlen im Oktober die Verteidigung des Berner EVP-Sitzes im Nationalrat im Vordergrund. Mit Blick auf den freiwerdenden Sitz von Hans Stöckli und angesichts der Wahlabstinenz breiter Bevölkerungskreise erachtet es die Parteileitung der EVP aber als richtig, den blockunabhängigen Wählenden bei der Wahl der Berner Vertretung im Ständerat eine echte Auswahl zu bieten.
Als engagierter, verlässlicher Brückenbauer, der über die Parteigrenzen hinaus sehr geschätzt wird, verfügt Marc Jost über beste Voraussetzungen, in der kleinen Kammer konstruktiv und lösungsorientiert die Zukunft mitzugestalten. Er selber bezeichnet sich als sozialkonservativen Mitte-Politiker und nennt als Schwerpunkte seiner politischen Arbeit Rechtsstaatlichkeit, Menschenrechte, Solidarität und den Klimaschutz.
Kontakt:
Christine Schnegg, Präsidentin EVP BE, 076 536 62 88
Marc Jost, Nationalrat EVP BE, 076 206 57 57
27.11.2022 | Marc Jost wird als neuer EVP-Nationalrat vereidigt

Zum Auftakt der Wintersession wird der Thuner Marc Jost kommenden Montag als neuer Nationalrat der EVP vereidigt. Er folgt auf Marianne Streiff, die nach 12 Jahren zurücktritt. Der 48-jährige Familienvater bringt langjährige Parlamentserfahrung aus dem Bernischen Grossen Rat mit.
Jost vertrat die EVP bereits während 14 Jahren von 2006 bis 2020 im Bernischen Kantonsparlament, dem er 2015 /16 als Präsident vorstand.…

Zum Auftakt der Wintersession wird der Thuner Marc Jost kommenden Montag als neuer Nationalrat der EVP vereidigt. Er folgt auf Marianne Streiff, die nach 12 Jahren zurücktritt. Der 48-jährige Familienvater bringt langjährige Parlamentserfahrung aus dem Bernischen Grossen Rat mit.
Jost vertrat die EVP bereits während 14 Jahren von 2006 bis 2020 im Bernischen Kantonsparlament, dem er 2015 /16 als Präsident vorstand. Er arbeitete dort in der Justiz-, der Sicherheits- und der Staatspolitischen Kommission mit, die er 2018 ebenfalls präsidierte. In den drei letzten nationalen Wahlgängen erreichte Marc Jost jeweils den ersten Ersatzplatz auf der Berner EVP-Liste. Nun rückt er für Marianne Streiff ins nationale Parlament nach. Streiff hatte diesen Sommer ihren Rücktritt auf Ende November bekannt gegeben.
«Ich starte mit grosser Freude. Gleichzeitig spüre ich eine Verantwortung: Wir sind gewählt, um gute und zukunftsfähige Lösungen für die Herausforderungen zu erarbeiten, vor denen unser Land steht.»
Marc Jost
Der 48-jährige ausgebildete Lehrer und Theologe war von 2012 bis 2022 Generalsekretär der Schweizerischen Evangelischen Allianz. Zudem präsidiert er einen Verband von Hilfswerken. Entsprechend sieht er seine Themen in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit, der Religions- und Glaubensfreiheit, der Asylpolitik sowie im respektvollen Miteinander von Gesellschaft, Kulturen und Religionen.
Foto
Marc Jost, designierter Nationalrat EVP
Kontakt:
Lilian Studer, Parteipräsidentin und Nationalrätin: 076 575 24 7
Marc Jost, designierter Nationalrat: 076 206 57 57
Roman Rutz, Generalsekretär: 078 683 56 05
Dirk Meisel, Leiter Kommunikation: 079 193 12 70
25.09.2022 | Ablehnung von Stimmrechtsalter 16: Verpasste Chance für die Demokratie

Die Berner Stimmbevölkerung lehnt die Einführung von Stimmrechtsalter 16 auf kantonaler Ebene ab. Das Ja-Komitee ist enttäuscht über die Ablehnung. Damit verpasst der Kanton Bern die Chance für einen Ausbau der Demokratie. Jungen Menschen wird verwehrt, zukünftig mehr Verantwortung zu übernehmen und an den politischen Prozessen teilzuhaben.
KDie Demokratie im Kanton Bern wird nicht ausgebaut. Die Stimmbevölkerung sagt Nein zur Einführung von Stimmrechtsalter 16. Das Ja-Komitee ist…

Die Berner Stimmbevölkerung lehnt die Einführung von Stimmrechtsalter 16 auf kantonaler Ebene ab. Das Ja-Komitee ist enttäuscht über die Ablehnung. Damit verpasst der Kanton Bern die Chance für einen Ausbau der Demokratie. Jungen Menschen wird verwehrt, zukünftig mehr Verantwortung zu übernehmen und an den politischen Prozessen teilzuhaben.
KDie Demokratie im Kanton Bern wird nicht ausgebaut. Die Stimmbevölkerung sagt Nein zur Einführung von Stimmrechtsalter 16. Das Ja-Komitee ist enttäuscht über diese Ablehnung. Das ist eine verpasste Chance. Auch zukünftig dürfen 16- und 17-Jährige politisch nicht mitbestimmen. So wird jungen Menschen verwehrt, mehr Verantwortung zu übernehmen und an den politischen Prozessen teilzuhaben.
Denn wer mitbestimmen kann, übernimmt gesellschaftliche Verantwortung, wird mit den politischen Regeln vertraut und denkt in der Gesellschaft mit. Stimmrechtsalter 16 hätte die politische Bildung gefördert, die Gesellschaft insgesamt gestärkt und die Demokratie vergrössert. Gerade vor dem Hintergrund der regelmässig schwachen Stimm- und Wahlbeteiligung muss sich die Politik andere Massnahmen überlegen, wie sie auch junge Menschen besser in die politischen Prozesse integrieren kann.
Weitere Auskünfte
Jan Gnägi, alt Grossrat Die Mitte, 079 299 37 77
Hasim Sancar, Grossrat Grüne, 079 753 49 64
Karin Fisli, Grossrätin SP, 079 788 21 43
Jonas Meinen, JEVP, 079 721 84 27
Leena Raass, Geschäftsleitung GLP Kanton Bern, 078 766 41 71
Nadja Forster, Projektleiterin Partizipation Pro Juventute, 076 312 13 23
31.08.2022 | STIMMRECHSTALTER 16: MEHR VERANTWORTUNG, MEHR DEMOKRATIE

Ein sehr breit abgestütztes Komitee setzt sich für die Einführung von Stimmrechtsalter 16 im Kanton Bern ein. Junge Menschen sollen mehr Verantwortung übernehmen und besser in die politischen Prozesse eingebunden werden. Das fördert ihre politische Bildung, stärkt die gesamte Gesellschaft und bringt mehr Demokratie.
Jan Gnägi, alt Grossrat von Die Mitte, sagt: «Politische Bildung ist entscheidend, damit wir uns unserer Rechte bewusst sind und am politischen Leben…

Ein sehr breit abgestütztes Komitee setzt sich für die Einführung von Stimmrechtsalter 16 im Kanton Bern ein. Junge Menschen sollen mehr Verantwortung übernehmen und besser in die politischen Prozesse eingebunden werden. Das fördert ihre politische Bildung, stärkt die gesamte Gesellschaft und bringt mehr Demokratie.
Jan Gnägi, alt Grossrat von Die Mitte, sagt: «Politische Bildung ist entscheidend, damit wir uns unserer Rechte bewusst sind und am politischen Leben teilhaben können. Mit Stimmrechtsalter 16 stärken wir die Kompetenzen von Jugendlichen für die politische Partizipation.» Der grüne Grossrat Hasim Sancar betont: «Junge Menschen sind politisch aktiv, sammeln Unterschriften und machen auf ihre Anliegen aufmerksam. Mit Stimmrechtsalter 16 können diese Jugendlichen auch endlich richtig mitbestimmen.» Und Karin Fisli, SP-Grossrätin, ergänzt: «Wer mitbestimmen kann, übernimmt gesellschaftliche Verantwortung, wird mit den politischen Regeln vertraut und denkt in der Gesellschaft mit. Mit Stimmrechtsalter 16 motivieren wir Jugendliche, politische Verantwortung zu übernehmen.»
Leena Raass von der GLP sagt: «Wir müssen jetzt die politische Partizipation und Bildung der Jungen fördern. Denn Jugendliche sind am längsten von den heute gefällten Entscheidungen betroffen und sollen deshalb bei den politischen Fragen mitbestimmen können.» Und Jonas Meiner von der Jungen EVP ergänzt, dass dabei die jüngere und die ältere Generation nicht gegeneinander ausgespielt werden: «Mit Stimmrechtsalter 16 wird niemandem etwas weggenommen, aber Jugendliche erhalten zusätzliche Rechte. Das verbessert das Verständnis zwischen Jung und Alt und stärkt die Gesellschaft insgesamt.»
Nadja Forster von der Organisation Pro Juventute, die das Anliegen ebenfalls mitträgt, sagt: «In unserer täglichen Arbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen sehen wir, die 16- und 17-jährigen sind bereit für die Politik. Immer mehr Politiker:innen und Wissenschaftler:innen sind sich ebenfalls einig: 16-Jährige bringen die kognitiven Voraussetzungen mit, um ihr Stimm- und Wahlrecht auszuüben, und sind sich der Verantwortung, die mit diesem Recht einhergeht, sehr wohl bewusst.»
Weitere Informationen
https://www.stimmrechtsalter-16.ch/
Beilage
Abstimmungsflyer
Weitere Auskünfte
Jan Gnägi, alt Grossrat Die Mitte, 079 299 37 77
Hasim Sancar, Grossrat Grüne, 079 753 49 64
Karin Fisli, Grossrätin SP, 079 788 21 43
Jonas Meinen, JEVP, 079 721 84 27
Leena Raass, Geschäftsleitung GLP Kanton Bern, 078 766 41 71
Nadja Forster, Projektleiterin Partizipation Pro Juventute, 076 312 13 23
19.08.2022 | Für mehr Generationengerechtigkeit: JA zum Stimmrechtsalter 16 und zur AHV-Reform

Die Delegierten der EVP Kanton Bern unterstützen Stimmrechtsalter 16. Ebenso sprechen sie sich klar für die Rentenrevision AHV21 und die Zusatzfinanzierung über die Mehrwertsteuer aus. Einstimmig Nein sagen die EVP-Delegierten zur Abschaffung der Verrechnungssteuer und sie beschliessen Stimmfreigabe zur Massentierhaltungsinitiative.
Stimmrechtsalter 16: Politische Partizipation junger Menschen ermöglichen
Die EVP–Delegierten befürworten mit deutlichem Mehr die Einführung des…

Die Delegierten der EVP Kanton Bern unterstützen Stimmrechtsalter 16. Ebenso sprechen sie sich klar für die Rentenrevision AHV 21 und die Zusatzfinanzierung über die Mehrwertsteuer aus. Einstimmig Nein sagen die EVP-Delegierten zur Abschaffung der Verrechnungssteuer und sie beschliessen Stimmfreigabe zur Massentierhaltungsinitiative.
Stimmrechtsalter 16: Politische Partizipation junger Menschen ermöglichen
Die EVP-Delegierten befürworten mit deutlichem Mehr die Einführung des aktiven Stimm- und Wahlrechts 16 auf kantonaler und kommunaler Ebene. Dieses knüpft an die politische Bildung während der obligatorischen Schulzeit an und stärkt die politische Partizipation der Jugendlichen. Das Stimmrechtsalter 16 gibt den jungen Menschen eine politische Stimme und die Möglichkeit, schon früh politische Verantwortung zu übernehmen. Dies ist umso wichtiger, als die Jugendlichen am längsten mit den Folgen politischer Entscheide leben müssen.
Für sichere Renten und Generationengerechtigkeit
Die Delegierten der EVP stimmen einstimmig für die Rentenrevision AHV 21 sowie für die Zusatzfinanzierung durch Erhöhung der Mehrwertsteuer. Es gilt, angesichts steigender Lebenserwartung und geburtenstarker Jahrgänge die Finanzlage des wichtigsten Sozialwerkes der Schweiz zu stabilisieren. Damit sollen die Renten künftig gesichert und die Generationengerechtigkeit gewahrt werden. Ein unterschiedliches Rentenalter für Frau und Mann ist heutzutage kaum mehr zu rechtfertigen.
Steuerhinterziehung vermeiden
Ebenso einstimmig empfehlen die EVP-Delegierten ein Nein zur Abschaffung der Verrechnungssteuer auf Obligationen. Sie dient vor allem dazu, Steuerhinterziehung zu vermeiden. Diese Hürde ohne alternative Sicherungsmassnahmen einfach abzuschaffen, ist unredlich und kannSteuerhinterziehung fördern.
Stimmfreigabe zur Massentierhaltungsinitiative
Stimmfreigabe beschliessen die Delegierten der EVP zur Massentierhaltungsinitiative. Die Schweizer Tierhaltung unterliegt bereits einem der strengsten Tierschutzgesetze, lautet das wesentliche Argument für eine Ablehnung. Für die Initiative spricht jedoch, dass auch in der Schweiz immer noch Tiere ihr Dasein auf Betonböden, zusammengepfercht, ohne Beschäftigungsmöglichkeit und regelmässigen Auslauf fristen müssen. Die EVP-Delegierten wollen daher mit der Stimmfreigabe den Entscheid den Stimmberechtigten überlassen.
Für mehr Informationen:
Christine Schnegg, Präsidentin EVP BE, 076 536 62 88
18.08.2022 | Marianne Streiff kündigt ihren Rücktritt an

Nach 12 Jahren tritt die Berner EVP-Nationalrätin Marianne Streiff per Ende November 2022 von ihrem Amt zurück. Sie sieht die Zeit als gekommen, anderen die Chance zu geben, an der Gestaltung des Zusammenlebens in unserem Land mitzuwirken.
Marianne Streiff kam 2011 in den Rat und ist Mitglied der Staatspolitischen Kommission sowie der Geschäftsprüfungskommission.
«Ich…

Nach 12 Jahren tritt die Berner EVP-Nationalrätin Marianne Streiff per Ende November 2022 von ihrem Amt zurück. Sie sieht die Zeit als gekommen, anderen die Chance zu geben, an der Gestaltung des Zusammenlebens in unserem Land mitzuwirken.
Marianne Streiff kam 2011 in den Rat und ist Mitglied der Staatspolitischen Kommission sowie der Geschäftsprüfungskommission.
«Ich habe mein Amt immer mit Leidenschaft, viel Freude und Engagement ausgeübt. Es ist ein Vorrecht, an der Gestaltung des Zusammenlebens in unserem Land mitzuwirken. Nun ist es für mich an der Zeit, jemand anderem diese Chance auch zu geben»,
begründet Marianne Streiff ihren Schritt.
«Ich bedaure den Rücktritt sehr. Ich durfte mit Marianne Streiff als ehemaliger Präsidentin der EVP Schweiz sowie als Nationalrätin zusammenarbeiten. Ihre wertschätzende Haltung und ihre klare Meinung habe ich sehr geschätzt. Stets lösungsorientiert und undogmatisch suchte sie als echte Brückenbauerin über die Fraktionsgrenzen hinweg den Kompromiss. Die EVP Schweiz dankt Marianne Streiff herzlich für ihr leidenschaftliches Engagement und ihre unermüdliche Arbeit im Rat und für die Partei »,
so EVP-Parteipräsidentin und Nationalratskollegin Lilian Studer zum Rücktritt von Marianne Streiff.
Gerechtigkeit und Menschenrechte im Zentrum
Marianne Streiff, die von 2014 bis 2021 auch die EVP Schweiz als Präsidentin führte und stark mitprägte, setzte sich in ihrer politischen Arbeit besonders für Gerechtigkeit und Menschenrechte ein. Sie politisierte immer wieder für religiöse und ethnische Minderheiten, Menschen mit Behinderungen, Asylsuchende und Flüchtlinge, humanitäre Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit, aber auch für Pflegende und politische Transparenz. Zuletzt war sie im Nationalrat unter anderem mit Vorstössen für mehr Ressourcen im Kampf gegen Ausbeutung und Menschenhandel sowie für eine eigenen Straftatbestand für Arbeitsausbeutung erfolgreich. Auch die Sichtbarkeit der Geschichte der Frauen in der Schweiz wird dank einem ihrer Vorstösse Schub erhalten.
Breite politische Erfahrung
Vor ihrer Zeit als Nationalrätin hatte Marianne Streiff bereits als Mitglied des Könizer Gemeindeparlaments (1991 – 1998), als Gemeinderätin in der Könizer Exekutiven (2004 – 2009) sowie als Berner Grossrätin (1998 – 2010) breite politische Erfahrungen auf allen Ebenen gesammelt.
Neue Freiräume
Als langjährige INSOS-Präsidentin amtet Marianne Streiff weiterhin als Co-Präsidentin von ARTISET, der Föderation der Branchenverbände CURAVIVA, INSOS und YOUVITA.
«Der neue Freiraum bietet mir die Möglichkeit für mehr Zeit mit meiner Familie. Zudem werde ich eine Weiterbildung starten und bin offen für neue Aufgaben»,
so Marianne Streiff über die Zeit nach ihrem Ausscheiden aus dem Nationalrat.
Kontakt
Marianne Streiff, Nationalrätin: 079 664 74 57
Roman Rutz, Generalsekretär: 078 683 56 05
Dirk Meisel, Leiter Kommunikation: 079 193 12 70
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