Medienmitteilungen
12.10.2023 | Miet-Initiative mit 17’396 Unterschriften eingereicht

Nach einer erfolgreichen Sammelphase wurde die Miet-Initiative für faire und bezahlbare Mieten dank transparenter Vormiete von einer breiten Allianz rund um die EVP und den Mieterinnen– und Mieterverband des Kantons Bern eingereicht. Zahlreiche Unterstützerinnen und Unterstützer haben heute zusammen mit der Allianz über 17’396 Unterschriften der Berner Staatskanzleiübergeben und die Dringlichkeit ihres Anliegens betont.
Die hohen Mieten belasten die Haushalte im Kanton Bern enorm. Allein in den letzten 20 Jahren sind die Mietzinse um rund 30% gestiegen. Die Teuerung,…

Nach einer erfolgreichen Sammelphase wurde die Miet-Initiative für faire und bezahlbare Mieten dank transparenter Vormiete von einer breiten Allianz rund um die EVP und den Mieterinnen- und Mieterverband des Kantons Bern eingereicht. Zahlreiche Unterstützerinnen und Unterstützer haben heute zusammen mit der Allianz über 17'396 Unterschriften der Berner Staatskanzleiübergeben und die Dringlichkeit ihres Anliegens betont.
Die hohen Mieten belasten die Haushalte im Kanton Bern enorm. Allein in den letzten 20 Jahren sind die Mietzinse um rund 30% gestiegen. Die Teuerung, der gestiegene Referenzzins und explodierende Nebenkosten verschärfen das Problem zusätzlich. Mit der heute eingereichten Miet-Initiative fordern17’396 Bernerinnen und Berner Massnahmen gegen diese Entwicklung. Faire und bezahlbare Mieten dank transparenter Vormiete.
Die Miet-Initiative fordert die Einführung der transparenten Vormiete: Mit dieser Regelung müssen Vermieterinnen und Vermieter beim Wechsel der Mieterschaft den vorherigen Mietzins offenlegen. So können Mieterinnenund Mieter übertriebene Miet-Erhöhungen einfacher erkennen und sich dagegen wehren und die Mieten werden nicht grundlos in die Höhe getrieben.
Dringlichkeit nimmt zu – jetzt ist die Berner Politik am Zug
Rund 80 Personen haben an der Einreichungsaktion vor dem Berner Rathaus teilgenommen. Die Initiativewird getragen von einer breiten Allianz bestehend aus dem kantonalen Mieterinnen- und Mieterverband, der EVP, der SP, den GRÜNEN, dem Verband Casafair, dem Regionalverband der Wohnbaugenossenschaften Bern-Solothurn, dem Gewerkschaftsbund des Kantons Bern und der GLP. Das grosse Engagement dieser breiten Allianz zeigt, wie dringend das Anliegen ist.
Mit der Miet-Initiative erhält der Kanton Bern ein einfaches und effektives Mittel gegen unrechtmässig hohe Mieterhöhungen. Der Regierungsrat wird in einem nächsten Schritt entscheiden, ob er einen Gegenvorschlag ausarbeiten will und muss die Initiative dann dem Grossen Rat unterbreiten.
09.10.2023 | EVP verurteilt brutalen Terrorakt der Hamas auf Israel

Die EVP verurteilt den barbarischen Grossangriff der Hamas auf Israel auf das Schärfste. Dieser mit unbeschreiblicher Brutalität und Menschenverachtung gegen die Zivilbevölkerung ausgeführte Verstoss gegen das Völkerrecht ist ein reiner Terrorakt und durch Nichts zu rechtfertigen. Unser volles Mitgefühl gilt den Opfern, Geiseln und ihren Angehörigen. Bereits im Juni 2022 hatten die EVP-Nationalratsmitglieder geschlossen dafür gestimmt, die Hamas als terroristische Vereinigung zu verbieten.
Die EVP ruft dazu auf, die Kriegshandlungen umgehend einzustellen, um weitere Gewalttaten und Leid zu verhindern.
Die EVP Schweiz…

Die EVP verurteilt den barbarischen Grossangriff der Hamas auf Israel auf das Schärfste. Dieser mit unbeschreiblicher Brutalität und Menschenverachtung gegen die Zivilbevölkerung ausgeführte Verstoss gegen das Völkerrecht ist ein reiner Terrorakt und durch Nichts zu rechtfertigen. Unser volles Mitgefühl gilt den Opfern, Geiseln und ihren Angehörigen. Bereits im Juni 2022 hatten die EVP-Nationalratsmitglieder geschlossen dafür gestimmt, die Hamas als terroristische Vereinigung zu verbieten.
Die EVP ruft dazu auf, die Kriegshandlungen umgehend einzustellen, um weitere Gewalttaten und Leid zu verhindern.
Die EVP Schweiz begrüsst, dass der Bundesrat die Verletzung des Völkerrechts sowie die unsäglichen Gräueltaten der Hamas an der israelischen Zivilbevölkerung verurteilt. Sie heisst auch den 3-Punkte-Plan der Bundesregierung gut. Diese will darin den Schweizerinnen und Schweizern vor Ort zur Seite stehen, eine Task Force einsetzen und alle Möglichkeiten der diplomatischen Beziehungen ausschöpfen.
Die unglaublichen Massaker an der Zivilbevölkerung zeigen zudem: Die Hamas ist aus Sicht der EVP eine Terrororganisation und muss vom Bundesrat als solche eingestuft und verboten werden. Bereits im Juni 2022 hatten die EVP-Nationalratsmitglieder geschlossen einer entsprechenden Parlamentarischen Initiative zugestimmt.
Als Mitglied der aussenpolitischen Kommission des Nationalrates fordert EVP-Nationalrat Nik Gugger ausserdem:
«Der Bundesrat muss alle Förderprogramme für den Gazastreifen, die im Zusammenhang mit der Hamas stehen, sofort aussetzen und überprüfen.»
Kontakt:
Lilian Studer, Präsidentin und Nationalrätin: 076 575 24 77
Nik Gugger, Vizepräsident und Nationalrat: 079 385 35 35
Marc Jost, Nationalrat: 076 206 57 57
François Bachmann, Vizepräsident (Romandie): 079 668 69 46
Roman Rutz, Generalsekretär: 078 683 56 05
Dirk Meisel, Leiter Kommunikation: 079 193 12 70
24.08.2023 | Kantonales Budget 2024: EVP will keine Steuersenkungen zulasten von Pflegepersonal und der Schwächsten

Das Budget des Kantons Bern rechnet für das Jahr 2024 mit einem Überschuss von 13 Millionen Franken. Bei den Investitionen ist ein negativer Finanzierungssaldo von 182 Millionen Franken vorgesehen. Gleichzeitig hält die Finanzdirektion am Bestreben fest, die Steueranlage für juristische Personen zu reduzieren. Die EVP fordert mehr Geld für die Gehaltsentwicklung des Pflegepersonals und eine nachhaltige Investitionsplanung anstelle von Steuersenkungen.
Die Finanzdirektion hält nach wie vor an der Senkung der Steueranlage für juristische Personen um zwei Steuerzehntel fest. Sollte wider Erwarten die…

Das Budget des Kantons Bern rechnet für das Jahr 2024 mit einem Überschuss von 13 Millionen Franken. Bei den Investitionen ist ein negativer Finanzierungssaldo von 182 Millionen Franken vorgesehen. Gleichzeitig hält die Finanzdirektion am Bestreben fest, die Steueranlage für juristische Personen zu reduzieren. Die EVP fordert mehr Geld für die Gehaltsentwicklung des Pflegepersonals und eine nachhaltige Investitionsplanung anstelle von Steuersenkungen.
Die Finanzdirektion hält nach wie vor an der Senkung der Steueranlage für juristische Personen um zwei Steuerzehntel fest. Sollte wider Erwarten die Schweizerische Nationalbank im Jahr 2024 eine Gewinnausschüttung vornehmen, ist vorgesehen, die Steueranlage für natürliche Personen um 0.5 Steuerzehntel zu senken. Gleichzeitig wird lediglich ein Teuerungsausgleich von 2% gewährt. Für das Kantonspersonal stehen zusätzlich 1.3% für individuelle Gehaltserhöhungen zur Verfügung, während Lehrkräfte sogar 1.5% erhalten sollen. Die Bemühungen zur Verbesserung der Gehaltssituation im Bildungsbereich werden von der EVP begrüsst. Allerdings wird erneut die Gehaltsentwicklung im Gesundheitssektor vernachlässigt. Trotz der Teuerungskompensation von 2% profitiert das Gesundheitspersonal lediglich mit 0.7% bei individuellen Gehaltssteigerungen, da in diesem Bereich die Rotationsgewinne wegfallen. Die EVP fordert mit Nachdruck, dass die Gehaltssituation der Pflegenden analog zu derjenigen der Lehrkräfte verbessert wird.
Angesichts der Teuerung ist es nicht angezeigt, weiterhin an Steuersenkungen festzuhalten, da diese dem Kanton jährliche Mindereinnahmen von 40 Millionen Franken bei juristischen Personen bzw. 79 Millionen Franken bei natürlichen Personen bescheren würden. Zusätzlich tragen Minderaufwände bei Prämienverbilligungen und Ergänzungsleistungen zur Finanzierung der Steuersenkung bei. Aufgrund der steigenden Lebenshaltungskosten sind Einsparungen in diesem Bereich aus Sicht der EVP inakzeptabel. Steuersenkungen dürfen nicht auf Kosten der Schwächsten unserer Gesellschaft realisiert werden.
Das Investitionspotenzial im Kanton Bern bleibt nach wie vor hoch. Die EVP unterstützt die Bemühungen, wichtige Bauprojekte insbesondere im Bildungsbereich voranzutreiben. Im Jahr 2021 sprachen sich sowohl der Grosse Rat als auch die Regierung bei der Priorisierung der Hochbauinvestitionen für eine maximale Neuverschuldung von CHF 500 Millionen Franken im Zeitraum von 2022 bis 2031 aus. Die EVP ist besorgt darüber, dass trotz Überarbeitung der Prioritätenliste diese Obergrenze der Neuverschuldung nicht eingehalten werden kann.
Kontakt:
Barbara Stotzer-Wyss, Präsidentin EVP BE, Grossrätin, Mitglied FiKo, 079 270 96 95
05.07.2023 | EVP, Grünliberale und Die Mitte gehen im Kanton Bern eine Listenverbindung ein

Die Mitte Kanton Bern, die EVP Kanton Bern und die Grünliberalen Kanton Bern haben sich darauf geeinigt, bei den Nationalratswahlen vom 22. Oktober 2023 eine Listenverbindung einzugehen. Wie schon bei den Nationalratswahlen 2019 sollen damit die konstruktiven Kräfte des politischen Zentrums gestärkt werden.
Die Listenverbindung im Kanton Bern steht in Einklang mit der gemeinsamen nationalen Strategie für Listenverbindungen des politischen Zentrums der…

Die Mitte Kanton Bern, die EVP Kanton Bern und die Grünliberalen Kanton Bern haben sich darauf geeinigt, bei den Nationalratswahlen vom 22. Oktober 2023 eine Listenverbindung einzugehen. Wie schon bei den Nationalratswahlen 2019 sollen damit die konstruktiven Kräfte des politischen Zentrums gestärkt werden.
Die Listenverbindung im Kanton Bern steht in Einklang mit der gemeinsamen nationalen Strategie für Listenverbindungen des politischen Zentrums der nationalen Parteien Die Mitte, EVP und GLP.
EVP, Die Mitte und GLP sind offen, die Verbindung mit Listen weiterer Berner Parteien oder Gruppierungen zu erweitern, soweit dies inhaltlich und rechnerisch Sinn ergibt.
Kontaktpersonen:
- Sibyl Eigenmann, Co-Präsidentin Die Mitte Kanton Bern, 079 795 50 41
- André Roggli, Co-Präsident Die Mitte Kanton Bern, 079 543 73 86
- Barbara Stotzer-Wyss, Präsidentin EVP Kanton Bern, 079 270 96 95
- Casimir von Arx, Präsident Grünliberale Kanton Bern, 076 348 16 40
01.05.2023 | Barbara Stotzer-Wyss ist neue Präsidentin der EVP BE

Barbara Stotzer-Wyss heisst die neue Präsidentin der EVP Kanton Bern. Die Bürener Grossrätin und Vizegemeindepräsidentin wurde an der Delegiertenversammlung in Lyss einstimmig als Nachfolgerin von Christine Schnegg gewählt. Für die kantonale Volksabstimmung vom 18. Juni beschliessen die Delegierten die Ja-Parole sowohl für die Anpassungen bei den Schuldenbremsen wie auch für die kantonale Elternzeit. Bereits früher hat die Parteileitung die Ja-Parole zu den drei eidgenössischen Vorlagen gefasst.
Die Delegierten der EVP Kanton Bern haben Barbara Stotzer-Wyss als neue Präsidentin gewählt. Die 48-jährige Theologin und zweifache Mutter aus Büren…

Barbara Stotzer-Wyss heisst die neue Präsidentin der EVP Kanton Bern. Die Bürener Grossrätin und Vizegemeindepräsidentin wurde an der Delegiertenversammlung in Lyss einstimmig als Nachfolgerin von Christine Schnegg gewählt. Für die kantonale Volksabstimmung vom 18. Juni beschliessen die Delegierten die Ja-Parole sowohl für die Anpassungen bei den Schuldenbremsen wie auch für die kantonale Elternzeit. Bereits früher hat die Parteileitung die Ja-Parole zu den drei eidgenössischen Vorlagen gefasst.
Die Delegierten der EVP Kanton Bern haben Barbara Stotzer-Wyss als neue Präsidentin gewählt. Die 48-jährige Theologin und zweifache Mutter aus Büren an der Aare ist Vizegemeindepräsidentin und steht als Gemeinderätin dem Ressort Bau und Planung vor. Im letzten Jahr wurde sie zudem in den Grossen Rat gewählt, wo sie auch in der Finanzkommission aktiv ist. Barbara Stotzer-Wyss übernimmt das EVP-Präsidium von Alt-Grossrätin Christine Schnegg, welche die EVP BE während 10 Jahren geleitet hat.
Die Delegierten haben ebenfalls die Parolen zur kantonalen Volksabstimmung vom 18. Juni gefasst. Sie sagen Ja zur Anpassung bei den Schuldenbremsen. Eine Flexibilisierung der nach wie vor strengen Bestimmungen mache Sinn, insbesondere die Verwendung von Finanzierungsüberschüssen aus den Vorjahren für den erheblichen Investitionsmehrbedarf, betont Grossrätin Barbara-Stotzer-Wyss.
Eine klare Mehrheit der EVP-Delegierten unterstützt die Volksinitiative für eine kantonale Elternzeit. Damit würden junge Familien entlastet und die Beziehung zwischen Eltern und Kind gestärkt. Zudem könne der Kanton Bern mit der Einführung einer Elternzeit eine Pionierrolle übernehmen und den Weg zu einer nationalen Lösung bereiten.
Die Parolen zu den eidgenössischen Abstimmungsvorlagen hat die Parteileitung bereits früher gefasst. Sie sagt Ja zum Gegenvorschlag zur Gletscherinitiative, denn das Klimaschutzgesetz sei ein wichtiger Schritt in Richtung Klimaneutralität bis 2050.
Ebenfalls ein Ja empfiehlt die Parteileitung zur OECD-Mindeststeuerung von Grossunternehmen. Die Schweiz reduziere damit den kantonalen Steuerwettbewerb und verhindere Steuerabflüsse ins Ausland.
Ein Ja zum Covid-19-Gesetz stärke im Falle eines erneuten Ausbruches die Pandemiebekämpfung und schaffe die entsprechende Rechtssicherheit, deshalb unterstützt die EVP auch diese Vorlage.
Kontakt:
Barbara Stotzer-Wyss, Präsidentin EVP BE, Grossrätin, 079 270 96 95
Philippe Messerli, Co-Geschäftsführer EVP BE, Grossrat, 076 588 63 36
28.03.2023 | Jahresrechnung 2022 des Kantons: Ein Lichtblick trotz düsterem Finanzhimmel

Die Erfolgsrechnung des Kantons Bern schliesst mit einem Überschuss von CHF358 Millionen ab. Im Budget wurde im Schatten der Coronapandemie noch mit einem Minus von CHF88 Millionen gerechnet. Die EVP ist sehr erfreut über diese Verbesserung um 446 Millionen gegenüber dem Voranschlag. Dank des guten Abschlusses können Schulden von knapp über einer Milliarde Franken abgebaut werden und es resultiert erstmals seit 1990 ein Bilanzüberschuss in der Höhe von CHF86 Millionen. Mit Blick auf den sich verdüsternden Finanzhimmel ist es jedoch aus Sicht der EVP nicht angezeigt, an den vom Regierungsrat geplanten Steuersenkungen festzuhalten.
Die EVP Kanton Bern bedankt sich bei Regierungsrat und Verwaltung für den umsichtigen Umgang mit den Kantonsfinanzen und freut sich über den überaus…

Die Erfolgsrechnung des Kantons Bern schliesst mit einem Überschuss von CHF 358 Millionen ab. Im Budget wurde im Schatten der Coronapandemie noch mit einem Minus von CHF 88 Millionen gerechnet. Die EVP ist sehr erfreut über diese Verbesserung um 446 Millionen gegenüber dem Voranschlag. Dank des guten Abschlusses können Schulden von knapp über einer Milliarde Franken abgebaut werden und es resultiert erstmals seit 1990 ein Bilanzüberschuss in der Höhe von CHF 86 Millionen. Mit Blick auf den sich verdüsternden Finanzhimmel ist es jedoch aus Sicht der EVP nicht angezeigt, an den vom Regierungsrat geplanten Steuersenkungen festzuhalten.
Die EVP Kanton Bern bedankt sich bei Regierungsrat und Verwaltung für den umsichtigen Umgang mit den Kantonsfinanzen und freut sich über den überaus positiven Abschluss 2022. Nach herausfordernden Corona-Jahren ergibt sich dadurch eine kurze Verschnaufpause, bevor erneut dunkle Wolken am Finanzhimmel aufziehen.
Das positive Ergebnis führt dazu, dass der Aufwandüberschuss von CHF 63 Millionen aus dem Jahr 2021 mit der Erfolgsrechnung 2022 vollständig abgetragen werden kann. Damit entfällt die im Budget 2023 vorgesehene Kompensation in der Höhe von CHF 25 Millionen. Diese Entlastung ist aus Sicht der EVP sehr willkommen, da im Jahr 2023 die Ausschüttung der SNB mit grosser Wahrscheinlichkeit ausbleiben wird. Gleichzeitig trübt dieser Umstand die Freude über den guten Abschluss von 2022. In der vorliegenden Rechnung sind noch CHF 480 Millionen der SNB eingeflossen. Ohne diese Ausschüttung hätte der Kanton 2022 im Minusbereich abgeschlossen.
Die EVP nimmt erfreut zur Kenntnis, dass Schulden im Umfang von knapp einer Milliarde Franken abgebaut werden können. Bei steigenden Zinsen können so 2023 Mehrkosten abgefedert werden. Seit 1990 konnte erstmals wieder ein Bilanzüberschuss in der Höhe von CHF 86 Millionen realisiert werden. Gestützt auf die Vorgaben zur Schuldenbremse würde dies dem Kanton Bern künftig ermöglichen, allfällige Defizite bis maximal in dieser Höhe dem Eigenkapital zu belasten. Diese Umstände begünstigen die Finanzlage in den kommenden Jahren. Mit Blick auf die ausbleibende SNB-Ausschüttung, den Krieg in der Ukraine und die teuerungsbedingt steigenden Kosten bleibt die finanzielle Situation des Kantons jedoch angespannt. Aus Sicht der EVP ist deshalb nicht angezeigt, weiterhin an den von der Regierung für 2024 geplanten Steuersenkungen für natürliche und juristische Personen festzuhalten.
Die EVP nimmt zudem mit Bedauern zur Kenntnis, dass lediglich CHF 354 Millionen der geplanten CHF 400 Millionen an Nettoinvestition getätigt werden konnten. Massgeblich dazu beigetragen hat die erneute Verschiebung der Realisierung des BFH Campus Biel. Der Kanton Bern schiebt so auch weiterhin eine grosse Bugwelle von Investitionen vor sich hin.
Kontakt:
Barbara Stotzer-Wyss, Grossrätin und Mitglied Finanzkommission, 079 270 96 95
28.02.2023 | Barbara Stotzer-Wyss soll neue Präsidentin der EVP BE werden

Nach 10 Jahren Engagement an der Spitze der EVP Kanton Bern tritt Christine Schnegg auf die DV vom 29. April 2023 als Präsidentin zurück. Die Geschäftsleitung hat als Nachfolgerin einstimmig die Bürener Grossrätin und Gemeinderätin Barbara Stotzer-Wyss nominiert.
Die abtretende Präsidentin Christine Schnegg hat die Kantonalpartei über 10 Jahre erfolgreich geführt. 2013 hatte sie als erste Frau das Präsidium…

Nach 10 Jahren Engagement an der Spitze der EVP Kanton Bern tritt Christine Schnegg auf die DV vom 29. April 2023 als Präsidentin zurück. Die Geschäftsleitung hat als Nachfolgerin einstimmig die Bürener Grossrätin und Gemeinderätin Barbara Stotzer-Wyss nominiert.
Die abtretende Präsidentin Christine Schnegg hat die Kantonalpartei über 10 Jahre erfolgreich geführt. 2013 hatte sie als erste Frau das Präsidium der EVP BE übernommen. Christine Schnegg ist eine wichtige Botschafterin der EVP nach aussen und eine zentrale Integrationsfigur nach innen. Sie wird in ihrer Wohngemeinde Lyss weiterhin für die EVP aktiv sein.
Designierte Nachfolgerin von Christine Schnegg ist Barbara Stotzer-Wyss. Die 47-jährige Theologin und zweifache Mutter aus Büren an der Aare ist Vizegemeindepräsidentin und steht als Gemeinderätin dem Ressort Bau und Planung vor. Im letzten Jahr wurde sie zudem in den Grossen Rat gewählt, wo sie in der Finanzkommission aktiv ist. Über die Wahl von Barbara Stotzer-Wyss werden die EVP-Delegierten am 29. April in Lyss entscheiden.
Kontakt:
Christine Schnegg, Präsidentin EVP BE, 076 536 62 88
Barbara Stotzer-Wyss, Grossrätin, designierte Präsidentin EVP BE, 079 270 96 95
27.01.2023 | Startschuss zu den nationalen Wahlen 2023

Die Delegierten der EVP Kanton Bern haben die Kandidatinnen und Kandidaten für die National– und Ständeratswahlen vom 22. Oktober 2023 nominiert und damit den Wahlkampf lanciert. Zudem wurden an der Delegiertenversammlung die Parolen für die kantonale Volksabstimmung vom 12. März 2023 gefasst.
Marc Jost für den Ständerat
Die Delegierten der Berner EVP nominieren Nationalrat Marc Jost einstimmig als Kandidaten für den Ständerat. Der…

Die Delegierten der EVP Kanton Bern haben die Kandidatinnen und Kandidaten für die National- und Ständeratswahlen vom 22. Oktober 2023 nominiert und damit den Wahlkampf lanciert. Zudem wurden an der Delegiertenversammlung die Parolen für die kantonale Volksabstimmung vom 12. März 2023 gefasst.
Marc Jost für den Ständerat
Die Delegierten der Berner EVP nominieren Nationalrat Marc Jost einstimmig als Kandidaten für den Ständerat. Der 48-jährige Thuner Theologe und ehemalige Generalsekretär der Schweizerischen Evangelischen Allianz soll den Wahlberechtigten eine Alternative zu den Kandierenden der zwei grossen politischen Blöcke bieten.
Als engagierter, verlässlicher Brückenbauer, der über die Parteigrenzen hinaus sehr geschätzt wird, verfügt Marc Jost über beste Voraussetzungen, um in der kleinen Kammer konstruktiv und lösungsorientiert die Zukunft mitzugestalten. Er selbst bezeichnet sich als sozialkonservativen Mitte-Politiker und nennt als Schwerpunkte seiner politischen Arbeit Rechtsstaatlichkeit, Menschenrechte, Solidarität und den Klimaschutz.
Mit vier Listen für den Nationalrat
Die EVP tritt mit 96 Persönlichkeiten auf den vier Listen EVP Stamm, EVP KMU, EVP Zukunft und EVP Erfahrung zu den Nationalratswahlen an – das sind so viele Kandierende und Listen wie noch nie in der mittlerweile 104-jährigen Geschichte der Kantonalpartei.
Angeführt wird die Stammliste vom amtierenden Nationalrat Marc Jost und den beiden Grossrätinnen Barbara Stotzer-Wyss und Simone Leuenberger. Besonders erfreulich ist mit 14 Frauen und 10 Männern der hohe Frauenanteil auf der Liste.
Ein Novum für die EVP ist die KMU-Liste mit engagierten Unternehmerinnen und Unternehmer, welche die Wirtschaftskompetenz der EVP zum Ausdruck bringen.
Definitiv nominiert sind insgesamt 86 Kandidierende, 40 Frauen und 46 Männer. Die Delegierten erteilen der Geschäftsleitung die Kompetenz, die verbleibenden 10 Linien auf der Liste EVP Erfahrung zu besetzen.
Kantonale Volksabstimmung vom 12. März 2023: JA zu den Verfassungsänderungen, Stimmfreigabe zu den Verkehrssanierungen
Deutlich JA sagen die EVP-Delegierten zu den beiden Vorlagen zur Änderung der Kantonsverfassung. Zum einen soll die 2011 mit der Justizreform eingeführte Selbstverwaltung der Justiz auch auf Verfassungsebene verankert werden, zum anderen soll in begründeten Fällen auch dem Personal der kantonalen Verwaltung der Einsitz im Grossen Rat ermöglicht werden.
Stimmfreigabe beschliessen die Delegierten zu den Verkehrssanierungen Aarwangen und Burgdorf-Oberburg-Hasle. Unbestritten ist, dass es für die Bevölkerung im Oberaargau und im Emmental Lösungen zur Entlastung vom Durchgangsverkehr braucht. Während aber auf Befürworterseite die beiden Strassenprojekte als passende Lösungen angesehen werden und an die Solidarität mit dem Emmental und Oberaargau appelliert wird, kritisiert die Gegnerseite die Zerstörung von wertvollem Kulturland und weist auf die Gefahr hin, dass die Kapazitätserweiterungen zu Mehrverkehr führen werden. Anstelle von neuen und teuren Strassen sollen vielmehr punktuelle Verbesserungen an neuralgischen Punkten realisiert und der ÖV ausgebaut werden.
Die Kandidierenden im Überblick:
Stammliste EVP BE
Jost Marc, Nationalrat, 1974, Thun
Leuenberger Simone, Grossrätin, 1975, Uettligen
Stotzer-Wyss Barbara, Grossrätin, Gemeindevizepräsidentin, 1975, Büren
Arni Denise, Gemeinderätin, 1977, Herzogenbuchsee
Beutler-Hohenberger Melanie, alt Grossrätin, Präs. EVP Frauen, 1977, Thun
Bossard-Jenni Tabea, Grossrätin, 1988, Oberburg
Fink Anna, Gemeinderätin, 1967, Spiez
Geiser Herbert, Gemeinderat, 1967, Heimberg
Gerber Tom, Grossrat, 1976, Reconvilier
Gloor Yannick, Stadtrat, 1990, Biel
Hofer Christine, Gemeindepräsidentin, 1970, Grosshöchstetten
Jans-Troxler Bettina, Stadträtin, 1980, Bern
Liechti-Lanz Esther, Stadträtin, 1967, Oberburg
Lüscher-Njoroge Annah, Vorstandsmitglied EVP, 1978, Bern
Müller René, alt Gemeinderat, 1968, Adelboden
Rentsch Lukas, Vizepräsident EVP BE, 1979, Fraubrunnen (Schalunen)
Rohrer-Schüle Therese, Gemeinderätin, 1971, Münchenbuchsee
Schnegg Christine, alt Grossrätin, 1966, Lyss
Staub Vanessa, Gemeinderätin, 1983, Jegenstorf
Steiner Hanspeter, Grossrat, 1964, Boll
Streiff Katja, Grossrätin, 1985, Oberwangen b. Bern
Stürmer Matthias, alt Stadtrat, 1980, Bern
Wüthrich Florian, Geschäftsführer livenet.ch, 1983, Burgdorf
Zaugg Bernhard, alt Parlamentspräsident, 1970, Schliern b. Köniz
Liste EVP KMU
Jambers Anaël, https://trijalog.ch/trijalog, 1986, Muri
Jordi Gabriel, https://www.jordibelp.ch, 1980, Kehrsatz
Wenger Markus, https://www.wenger-fenster.ch, Grossrat, 1957, Spiez
Alder-Gasser Debora, https://www.teil.style, 1985, Bern
Bracher Christian, https://www.swibox.ch, 1968, Herzogenbuchsee
Dällenbach Jürg, www.daellenbach.ch, alt Stadtratspräsident, 1969, Thun
Fehr Lorenz, https://akazie.com, 1970, Lenk i.S.
Frei Christian, www.liberoproductions.ch, 1972, Wattenwil
Gsteiger Patrick, http://www.ecesa.ch, alt Grossrat, 1967, Moutier
Held Franz, Solarunternehmer, Gemeinderat, 1972, Lützelflüh
Hiltebrand Markus, https://www.mh-design.ch, Gemeinderat, 1969, Lotzwil
Hochuli Beni, http://www.hochuli-bestattungen.ch, 1973, Helgisried-Rohrbach
Kaltenrieder Hans, https://www.weiss-kaltenrieder.ch, 1966, Bern
Kuster Müller Beatrice, https://www.kuster-bewegt.ch, Gem.rätin, 1964, Burgdorf
Leiser Thomas, https://www.leiser-holzwerkstatt.ch, alt Grossrat, 1965, Worb
Maag Stephan, www.sonnhalde-gantrisch.ch, 1979, Rüti b. Riggisberg
Röthlisberger Michael, https://www.roethlisberger-zimmerei.ch, 1973, Oberthal
Roux Jean-Daniel, https://roux-sa.ch, 1967, Courtelary
Rüedi Andreas, http://www.alpaak.ch, 1990, Ortschwaben
Spychiger Igor, https://cabinet-azan.ch, Gemeinderat, 1972, Prêles
Streit Therese, https://www.theresestreit.ch, Stadträtin, 1962, Bern
Waber Michael, diplomierter Baumeister, Geschäftsführer, 1975, Thun
Wieland Salome, https://www.wielandleben.ch, 1986, Röthenbach i.E.
Winkler Pascal, https://www.winkler-wohlen.ch, 1985, Hinterkappelen
Liste EVP Zukunft
Fischer Samuel, 1996, Präsident JEVP BE, Landwirt EFZ, Frutigen
Wyss Naémi, 1982, Bäuerin, Gemeinderätin Wynigen, Rüedisbach
Zink-Zaugg Elena, 1993, Sozialarbeiterin, Gemeinderätin, Grosshöchstetten
Bach Sarah, 1992, Pfarrerin EMK, Doktorandin Theologie, Liebefeld
Benitez Conte Rebecca Dafna, 1994, Studentin Geschichte u. Englisch, Bern
Binggeli Jaël, 1995, Jugendbeauftragte Schw. Evangelische Allianz, Zollikofen
Blaser Ziporah, 2002, Fachfrau Betreuung Kind FaBeK, Münchenbuchsee
Eschbach Anja, 1996, Generalsekretärin JEVP CH, Studentin Legal Studies, Bern
Füllemann Pia, 1986, Ärztin, Rüeggisberg
Gauch Bettina, 1990, Sozialarbeiterin, Hünibach
Haller Matthias, 2000, Fahrradmechaniker EFZ, Student Math & Physik, Ittigen
Hilty Samuel, 1999, IT-Architekturcontroller, Wirtschaftsinformatiker, Liebefeld
Hügli Noëmi, 1992, Primarlehrerin, Kindergärtnerin, Bern
Maeder Mickaël, 1990, Gefängniswärter, Bienne
Müller Janina Vera, 1997, Primarlehrerin, Stadträtin, Langenthal
Oehme Marlene, 1986, dipl. Pflegefachfrau, Stadträtin, Nidau
Schenk-Erni Anja, 1990, Sozialpädagogin, Jugendarbeiterin, Spiez
Venzin Samuel, 1989, Pastor, Theologiestudent, Bern
Veraguth Beryll, 2000, Bekleidungsgestalterin EFZ i.A., Urtenen-Schönbühl
von Gunten Sven, 1995, Jurist, Oberwangen
Werren Nora, 2000, Bachelor Landschaftsarchitektur, Riedstätt
Wyss Salomé, 2002, Detailhandelsfachfrau EFZ, Gem.parlamentarierin, Langnau i.E.
Zurbuchen Josua, 2000, Jugendarbeiter, Theologiestudent, Worblaufen
Zürcher Myriam, 1989, Fachfrau Operationstechnik HF, GGR, Ostermundigen
Liste EVP Erfahrung
10 Linien und Reihenfolge noch offen
Bühlmann Martin, Pastor, ehem. Leiter Vineyard D.A.CH., 1955, Sigriswil
Fankhauser Christof, Musiker, 1965, Huttwil
Gerber Jürgen, Berater, Unternehmensberater, Mitglied GGR, 1962, Lyss
Gerber Stefan, Pfarrer, alt Gemeinderat, 1975, Studen
Grimm Susanne, Primarlehrerin, alt Gemeinderätin, 1969, Belp
Hänni Markus, freier Journalist, Projektleiter, Autor, 1980, Bern
Herrmann Stefan, Schreiner, Hausmann, alt Gemeindepräsident, 1972, Rütschelen
Messerli Philippe, Geschäftsführer EVP BE, Grossrat, 1969, Nidau
Löffel Ruedi, Bereichsleiter Blaues Kreuz, alt Grossrat, 1962, Münchenbuchsee
Rubin Melody, internationale Projektreferentin, 1988, Berlin
Schmutz Hanspeter, alt Gemeinderat, 1953, Oberdiessbach
Stadelmann Martin, Rektor PH NMS Bern, 1961, Kehrsatz
Streit-Stettler Barbara, Kommunikationsfachfrau, alt Grossrätin, Bern
von Bergen Margret, Fachfrau Langzeitpflege u. Betreuung, Grossrätin, 1959, Uetendorf
23.01.2023 | Marc Jost (EVP) soll auch für den Ständerat kandidieren

Die Geschäftsleitung der Berner EVP hat Nationalrat Marc Jost einstimmig als Kandidat für den Ständerat nominiert. Entscheiden wird am Donnerstag die Delegiertenversammlung.
Der 48-jährige Thuner Theologe und ehemalige Generalsekretär der Schweizerischen Evangelischen Allianz soll den Wahlberechtigten eine Alternative zu…

Die Geschäftsleitung der Berner EVP hat Nationalrat Marc Jost einstimmig als Kandidat für den Ständerat nominiert. Entscheiden wird am Donnerstag die Delegiertenversammlung.
Der 48-jährige Thuner Theologe und ehemalige Generalsekretär der Schweizerischen Evangelischen Allianz soll den Wahlberechtigten eine Alternative zu den Kandierenden der zwei grossen politischen Blöcke bieten.
Marc Jost verfügt über langjährige Erfahrung in Politik, Entwicklungszusammenarbeit und im Einsatz für Menschenrechte und Religionsfreiheit. Letztes Jahr hat er im Nationalrat die Nachfolge von Marianne Streiff angetreten, nachdem er bis im Jahr 2020 während 14 Jahren im Grossen Rat aktiv war. 2015/2016 präsidierte Jost das Kantonsparlament und leitete von 2018 bis 2020 die grossrätliche Kommission für Staatspolitik und Aussenbeziehungen (SAK).
Natürlich steht für die EVP BE bei den nationalen Wahlen im Oktober die Verteidigung des Berner EVP-Sitzes im Nationalrat im Vordergrund. Mit Blick auf den freiwerdenden Sitz von Hans Stöckli und angesichts der Wahlabstinenz breiter Bevölkerungskreise erachtet es die Parteileitung der EVP aber als richtig, den blockunabhängigen Wählenden bei der Wahl der Berner Vertretung im Ständerat eine echte Auswahl zu bieten.
Als engagierter, verlässlicher Brückenbauer, der über die Parteigrenzen hinaus sehr geschätzt wird, verfügt Marc Jost über beste Voraussetzungen, in der kleinen Kammer konstruktiv und lösungsorientiert die Zukunft mitzugestalten. Er selber bezeichnet sich als sozialkonservativen Mitte-Politiker und nennt als Schwerpunkte seiner politischen Arbeit Rechtsstaatlichkeit, Menschenrechte, Solidarität und den Klimaschutz.
Kontakt:
Christine Schnegg, Präsidentin EVP BE, 076 536 62 88
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